Hinter dem Horizont geht es weiter…

Ich fotografiere seit meiner Jugend. Angefangen hat es mit Fotoapparaten meines Vaters (Agfa, Voigtländer) und einer provisorischen Dunkelkammer im Badezimmer. Im Vordergrund standen vor allem Bilder von Familie, Freunden und Urlauben. Jedoch war mein Niveau sehr amateurhaft, da ich mich nicht wirklich weiterbildete.

Die ersten Digitalkameras kamen Anfang der 2000er dazu und ich begann, mich wieder für die Fotografie zu interessieren. Seit Corona beschäftig ich mich sehr intensiv mit der Fotografie und aktuell ist sie meine Haupttätigkeit.

Regelmäßige Fahrten nach Venedig sowie lange Motorradreisen geben Stoff für Ideen und Reportagen.

Zusätzlich arbeite ich an Einzelprojekten, wie z.B. der Portraitierung meiner Verwandtschaft. Eine Art „Zeitkapsel“, in der ich die Vergänglichkeit einfriere.

Mein neuestes Projekt ist die Platinotypie. Diese alte Technik ermöglicht es mir einerseits, meine Bilder klassisch erscheinen zu lassen und andererseits, den heutigen, im Foto festgehaltenen Augenblick für die Ewigkeit einzufrieren und zu konservieren. Diese Drucke sind extrem langlebig. Man spricht hier von Jahrhunderten…